Die Zeitreisenden 7
2. Yellowstone – Teil 3
»Hier ist es zum Üben ideal!«, rief Sequel. »Lass uns hier bleiben.«
Dunn stoppte und schaltete den Motor aus. Sie stiegen aus und sahen sich aufmerksam um. Wie es schien, waren sie tatsächlich vollkommen allein.
Brungk öffnete die hintere Tür und zog die Tasche mit den Waffen heraus. Er nahm drei Gürtel mit einem kleinen Kasten an der Seite heraus und reichte jedem einen davon.
Sequel legte ihren Gürtel um, der sich automatisch passend einstellte. Sie deutete auf Dunn. »Auch du solltest den Gürtel anlegen. Das Gerät muss dich beim ersten Mal vermessen, damit der Start des Anzuges später auf Knopfdruck erfolgen kann.«
Dunn legte sich den Gürtel um die Taille und spürte, wie sich das Gerät zusammenzog, bis es perfekt passte. »Und was muss ich jetzt tun?«
Brungk sagte: »Pass einfach auf und schau es dir an.« Er drückte einen Knopf auf dem kleinen Kasten an seiner Seite und hielt dann Arme und Beine leicht gespreizt. Vom Kasten schien eine leuchtende Gallertmasse auszugehen, die sich in kurzer Zeit über den gesamten Körper ausbreitete. Brungk war jedoch nicht im Geringsten beunruhigt, selbst als die Masse sein Gesicht erreichte und schließlich seinen Kopf komplett umschloss.
»Diese Masse ist nicht materiell«, sagte er. »Es wirkt nur so, als könnte sie dich ersticken. Es gehört zum Vermessen meines Körpers. Jetzt muss ich mich einmal komplett durchbewegen.«
Im nächsten Moment begann Brungk mit Turnübungen – jedenfalls wirkte es so. Er vermittelte dem Anzugprogramm dadurch alle wichtigen Informationen zu Bewegungserfordernissen, damit es später nicht zu Behinderungen kam. Als der Anzug genügend Informationen gesammelt hatte, leuchtete die Masse einen Moment lang heller und verwandelte sich daraufhin in ein anderes, undurchsichtiges Material, dass Brungks Körper wie aus einem Guss umschloss. Er wirkte wie eine Puppe ohne Gesicht. Alles an ihm war glatt und abgerundet. Es wirkte unheimlich.
Dunn sah Sequel fragend an. »Was ist mit ihm geschehen? Ist etwas schiefgegangen?«
»Ich bin vollkommen in Ordnung«, drang Brungks Stimme aus dem Anzug. Wie, um seine Behauptung zu beweisen, begann er sich zu bewegen. »Der Anzug ist ein abgeschlossenes System und macht mich von allen äußeren Einflüssen unabhängig. Ich schlage vor, ihr legt auch eure Anzüge an. Nur so ist eine Zusammenarbeit möglich.«
Sequel nickte. »Er hat recht. Wir sollten es ihm gleichtun.« Ohne zu zögern, drückte auch sie den Knopf und die leuchtende Masse trat aus dem Kasten. Dunn sah noch einen Moment zu, holte tief Luft und drückte ebenfalls den Knopf an seinem Gürtel. Ein leichtes Kribbeln lief durch seinen Körper und überall dort, wo das Leuchten seine Haut erreichte, fühlte er eine eigenartige Kühle. Als sein Kopf an der Reihe war, hielt er den Atem an, doch als er es nicht mehr aushielt, stellte er fest, dass diese Masse in Wahrheit nur ein Energiefeld war und ihn nicht behinderte. Sequel war bereits dabei, ihren Körper zu bewegen und so beeilte er sich, es ebenfalls zu tun. Nachdem er das hellere Aufflackern bemerkt hatte, schien nichts mehr zu geschehen. Das Kribbeln seines Körpers hörte auf und er fragte sich, ob sein Gürtel vielleicht defekt war. Er sah zu Sequel und Brungk und konnte sie klar erkennen. Brungks Anzug war nur noch als schwaches Schemen um seinen Körper wahrnehmbar.
Sequel trat auf ihn zu und berührte ihn leicht am Arm.
»Ist alles in Ordnung mit dir, Wayne?«
Dunn zuckte zurück. Die Frage war direkt in seinem Kopf entstanden. »Was war das?«
»Das muss dich nicht beunruhigen. Die Anzüge verbinden sich mit deinem Gehirn und ermöglichen eine Kommunikation durch Gedanken zwischen den Trägern der Anzüge. Auch die Steuerung der Waffen kann durch Gedankenbefehl vorgenommen werden. Du musst dazu nur einmal eine Waffe in die Hand genommen haben, während du den Anzug trägst. Dadurch verbindest du dich mit deiner Waffe und nur noch du kannst sie benutzen.«
Dunn keuchte auf. »Verdammte Scheiße, was macht ihr mit mir? Muss das wirklich sein, mit Gedanken miteinander zu sprechen? Für euch mag das normal sein, aber ich mag es nicht, jemanden in meinem Kopf zu haben.«
»Wayne, niemand ist in deinem Kopf. Wir empfangen nur, was du an uns richtest, und du empfängst nur, was wir an dich richten. Versuch es wenigstens mal. Es könnte im Einsatz wichtig werden.«
Sequel sah ihn verständnisvoll an. »Ich verstehe dich ja, aber wir haben so wenig Zeit, mit den Systemen zu üben. Du schaffst es ganz sicher.«
Dunn nahm all seinen Mut zusammen und konzentrierte sich darauf, die Antwort nicht laut auszusprechen. »Ich werd mein Bestes geben, mich daran zu gewöhnen.«
Brungk schlug ihm mit der Hand auf den Rücken. »Das war schon sehr gut. Ich denke, du schaffst es.«
Er händigte Dunn eine Handfeuerwaffe aus, die gut in der Hand lag. Sie verfügte über einen kurzen, gedrungenen Lauf mit einer metallenen Spitze und einem Griff, der sich automatisch an seine Hand anpasste. »Das ist ein Materie-Destabilisator. Er ist jetzt auf dich geprägt. Such dir einen Felsen aus, der etwas weiter entfernt ist, und ziele darauf.«
Dunn wog die Waffe in seiner Hand. Sie wirkte überaus handlich. In etwa einem Kilometer Entfernung sah er einen Felsvorsprung. Er hob die Waffe und versuchte, damit zu zielen. Kimme und Korn, wie bei Waffen, die er kannte, gab es nicht. Dafür schien sein Anzug zu bemerken, dass er schießen wollte und blendete vor seinen Augen ein taktisches Display ein. Darauf wurden die Umrisse des Felsvorsprungs durch einen roten Rand hervorgehoben.
»Der Anzug orientiert sich an deinen Augen«, übermittelte Brungk. »Du visierst mit den Augen an. Das Ziel wird vorgeschlagen. Ist es nicht korrekt, ändere deinen Blick, bis es passt. Mit etwas Übung klappt das in Sekundenbruchteilen. Wenn das Ziel ausgewählt ist, übermittelt dein Gehirn es dem System automatisch. Versuch es mal. Den Schießbefehl gibst du auch mit Hilfe der Gedanken. Halte dazu die Waffe locker. Nicht verkrampfen. Um den Felsen ist es sicher nicht schade.«
Dunn hatte noch immer den roten Rand um den Felsen. Konzentriert dachte er daran, dass dies sein Ziel ist und der Rand begann in seinem Display zu blinken. »Schuss!«, dachte er. Sein Arm änderte wie von Geisterhand bewegt, geringfügig den Winkel und ein kurzer Lichtstoß fuhr aus der Waffe in den weit entfernten Felsen. Er spürte nichts dabei, aber der Felsen leuchtete grell auf und schien zu zerfließen. Einen Moment später löste er sich in einer gewaltigen Explosion einfach auf und die Reste zerstoben mit dem Wind.
»Mein Gott!«, entfuhr es ihm. »Diese Waffe ist ja furchtbar!«
Sequel nickte. »Du hast sie gegen einen ungeschützten Felsen abgefeuert. Unser Gegner wird jedoch ein Schutzfeld einsetzen, das nicht ohne Weiteres durch diese Waffe durchdrungen werden kann. Wir werden vermutlich alle destabilisierenden Bomben einsetzen müssen, die wir haben.«
»Und wenn das nicht reicht?«, wollte Dunn wissen.
»Dann haben wir genauso versagt, wie viele vor uns. Dann können wir nur hoffen, dass sie noch weitere Teams schicken können, bevor die Skrii-Maschine ihr zeitliches Ziel erreicht.«
Sie übten noch eine Weile, und einige Felsen wurden noch zerstört. Schließlich machten sie sich wieder auf den Weg, bevor jemand neugierig wurde, wieso in dieser verlassenen Gegend heftige Explosionen erfolgten. Den Anzug wieder loszuwerden, war ein Kinderspiel. Der gedankliche Befehl ›Anzug aus‹ ließ ihn von einem Moment zum anderen verschwinden.
Dunn fuhr zur Hauptstraße zurück und sie setzten ihre Fahrt zum Ziel fort. Es war bereits stockfinster, als sie Cody erreichten. Sie beschlossen hier zu übernachten, bevor sie eine Ortsversetzung in den Yellowstone-Park durchführen wollten.
Sie buchten ein großes Doppelzimmer im Beartooth-Inn, direkt am Ufer des Beck-Lake und beschlossen, sich gut auszuruhen, bevor es weitergehen sollte. Zum Glück standen in amerikanischen Doppelzimmern im Grunde zwei Betten im Doppelbettformat, so dass sie ausreichend Platz zum Schlafen fanden, ohne ein zweites Zimmer buchen zu müssen. Dunn hatte gedacht, dass er und Brungk sich ein Bett teilen würden und Sequel das andere überlassen, doch stellte er überrascht fest, dass Brungk sich kommentarlos in das zweite Bett legte. Sequel zog ihre Sachen aus und stand einen Moment unschlüssig im Raum. Als sie ihre Entscheidung getroffen hatte, wählte sie die rechte Seite von Dunns Bett. Dunn fragte sich erneut, ob das etwas zu bedeuten hatte, oder ob es nur Zufall war. Schon in Thedford war sie zu ihm geschlüpft, als sie Trost gebraucht hatte. Seine Gedanken brachten ihn nicht weiter. Zu sehr hatte ihn die Fahrt ermüdet, und so schlief er nach wenigen Augenblicken fest ein.
Am Morgen erwachte er, als er ein Kitzeln im Gesicht spürte. Als er die Augen öffnete, lag Sequel dicht an ihn gekuschelt und ihre weißblonde Haarmähne hatte sich zwischen ihnen ausgebreitet. Seine Bewegung weckte auch sie und sie hob verschlafen den Kopf. Ihre Blicke trafen sich, aber Dunn konnte nicht deuten, was in ihr vorging. Offenbar hatte sie in der Nacht seine Nähe gesucht, doch er hatte es nicht bewusst bemerkt.
Sie lächelte kurz und wandte sich dann ab. Mit einem Ruck erhob sie sich und setzte sich auf die Bettkante. Dunn bewunderte ihren makellosen Rücken und spielte einen Moment mit dem Gedanken, mit seiner Hand darüberzustreichen. Doch sie stand auf und lief leichtfüßig ins Bad, ohne sich noch einmal zu ihm umzudrehen. Dunn wälzte sich auf den Rücken und fragte sich, was ihn eigentlich mit dieser Frau verband. Zu gern hätte er gewusst, was hinter ihrer Stirn vorging. Immer, wenn er glaubte, sie zeige normale Verhaltensmuster, wie er sie von den Frauen kannte, mit denen er mal befreundet war, gab es eine kalte Dusche und sie ließ durch keine Geste erkennen, ob ihr etwas an ihm lag. Vermutlich war das auch nicht der Fall, auch wenn sie am Vortag gesagt hatte, dass sie ihn ›ganz gern‹ hatte. Vielleicht sollte er in Zukunft darauf achten, dass sie ihm nicht mehr so nah kommen konnte. Etwas mehr Distanz konnte für seine geschundenen Nerven nur heilsam sein.
Als sie mit nassen Haaren aus dem Bad zurückkehrte, trug sie bereits wieder Shorts, Top und dicke Socken in Wanderschuhen. Sie ging zu Brungks Bett und weckte ihn unsanft. »Hey du Schlafmütze! Aufstehen!«
Brungk schlug die Augen auf und setzte sich übergangslos auf die Bettkante. »Wann starten wir?«
»Wir haben Frühstück gebucht«, warf Dunn ein. »Ohne dieses Frühstück geh ich nirgendwo hin.«
Zwei Stunden später fuhren sie mit dem Wagen auf den Park zu und stellten ihn kurz hinter der Wapiti-Lodge auf einem einsamen Wanderparkplatz ab. Ihre Ausrüstung hatten sie bereits zurechtgelegt und ein Zielpunkt für ihre Ortsversetzung war schon seit Wochen ausgewählt.
Dunn war besonders nervös, da Brungk und Sequel beabsichtigten, sie alle zusammen mit der Ausrüstung zu versetzen. Er verstand nicht, wie es funktionierte, und konnte nicht verhehlen, Angst davor zu haben.
Schließlich war es so weit. Die Ausrüstung war kompakt aufgestapelt. Sequel hatte ihm erklärt, dass sie nur Gegenstände und Personen transportieren könnten, die sich innerhalb eines eng begrenzten Radius um ihre Körper befinden. Sie legten sich daher von zwei Seiten auf ihr Gepäck und berührten sich mit der Stirn. Er selbst sollte sich neben einen von ihnen legen und nach Möglichkeit berühren. Wenn sie jemand dabei beobachtet hätte, würde er sicher an ihrem Geisteszustand zweifeln, doch sie waren allein. Sequel und Brungk verschmolzen ihren Geist miteinander, während Dunn nervös und heftig atmete. Er lag neben Sequel, hatte ihr seine Hand auf den Rücken gelegt und spürte, dass er zitterte. Sie schien das jedoch nicht wahrzunehmen.
Plötzlich wurde er von einem kurzen Schwindel erfasst. Als er sich wieder gefasst hatte, waren sie bereits an ihrem Ziel. Sequel und Brungk lösten ihre Verbindung und erhoben sich. Dunn brauchte einen Moment länger, da er solche Ortsversetzungen nicht gewohnt war und noch desorientiert war. Sequel kniete sich neben ihn und schaute ihm prüfend in die Augen. »Bist du in Ordnung? So ein Transport ist völlig ungefährlich. Es wird dir gleich besser gehen.«
»Sind wir schon auf dem Mirror Plateau?«, fragte er mit heiserer Stimme.
Sie nickte lächelnd. »Wir müssen nur noch unser Zelt aufstellen und unsere Ausrüstung ordnen. Ab jetzt sollten wir unsere Anzuggürtel ständig tragen. Wir können nicht wissen, wann wir unser Ziel spüren können. Dann müssen wir bereit sein.«
Dunn erhob sich, als die Spinnweben in seinem Kopf verschwunden waren. Brungk stand in der Ebene und blickte in die Ferne. Dunn ging zu ihm. »Suchst du etwas?«
Er schüttelte den Kopf. »Ich betrachte die Landschaft. Es ist großartig hier. Berge, wie die dort hinten, gibt es auf der Welt, auf der ich bisher gelebt habe, nicht mehr.«
»Ich dachte, ihr hättet nicht im Freien auf eurer Welt leben können.«
Brungk sah ihn an. »Nicht ungeschützt. Wir sind für das hier geschaffen. Insoweit ist dies unsere Heimat, und nicht der Ort unseres Entstehens. Glaub mir, ich tue alles, was nötig ist, um das hier zu erhalten.« Er deutete in die Ferne. »Was sind das für Tiere dort hinten?«
Dunn folgte mit den Augen der Richtung. »Wapitis. Das ist eine Herde Wapitis.«
»Sie alle wären dem Untergang geweiht, wenn wir versagen. Das darf nicht geschehen.«
Dunn warf ihm einen Seitenblick zu. »Und du bist dir sicher, dass es dir um die Tiere geht? Ist nicht eine Frau namens Melanie ein wichtiger Grund?«
Brungk zog seinen Mund schief und grinste. »Sie ist der wichtigste Grund überhaupt.«
»Ich werd aus Sequel nicht schlau«, sagte Dunn. »Ich frag mich ständig, was dieses Mädchen denkt oder fühlt.«
»Wie wichtig ist es dir, das zu erfahren?«, fragte Brungk leise.
»Ich weiß es nicht. Ich stelle nur immer wieder fest, dass sie mich irritiert. Sie verhält sich so widersprüchlich.«
»Das gilt für euch beide«, sagte Brungk. Er schaute zu Sequel hinüber, die bereits das automatische Zelt aus ihrer Ausrüstung aufgestellt hatte und dabei war, Iso-Matten und
Kissen aus Dunns Garage hineinzulegen. »Sieh sie dir an! Immer in Bewegung, immer aktiv. So war sie nicht, als wir noch in der Zukunft in unserem Ressort lebten. Die Menschen der Zukunft haben nicht mehr viel mit euch gemein. Wir jedoch sind speziell gezüchtete Exemplare. Ich habe das inzwischen begriffen und arrangiere mich damit. Sequel ist das noch nicht gelungen. Sie lässt diese neue Gegenwart noch nicht an sich heran – wehrt sich noch dagegen.«
»Und was hat das mit mir zu tun?«
Brungk lächelte. »Vielleicht alles. Wer weiß? Du hast uns aufgegriffen, uns verhört und hast dich schließlich auf uns eingelassen. Hast du dich nie gefragt, wieso du das getan hast? Aus deiner Perspektive haben wir dir eine Geschichte präsentiert, für die man uns bei euch in eine Einrichtung für geistig gestörte Menschen gebracht hätte. Du aber hast es uns abgenommen und hilfst uns sogar. Es ist ganz sicher nicht mein strahlendes Lächeln, das dich dazu gebracht hat. Du lässt den Gedanken nicht zu, aber wenn du es konsequent zu Ende denkst, muss dir klar sein, dass dir Sequel nicht gleichgültig ist. Wie weit das reicht, kannst nur du dir selbst beantworten. Ich kann nur beobachten und bewerten, was ich sehe. Für mich steht absolut fest, dass du der Schlüssel zu Sequels Verhalten bist.«
Dunn sah ihn ungläubig an.
»Denk darüber nach«, sagte Brungk. »Wenn wir in ein paar Tagen noch leben, sind ein paar Entscheidungen zu treffen.« Er ließ Dunn stehen und ging hinüber zum Zelt.
Dunn blieb noch eine Weile stehen und blickte in die Ferne. Die Luft war erstaunlich mild für diesen Morgen. Er dachte über das nach, was Brungk ihm erzählt hatte. Hatte er recht und es gab ein Band zwischen Sequel und ihm? War sie ihm tatsächlich nicht gleichgültig? Und wenn es so war: Wie empfand es Sequel selbst? Noch nie in seinem Leben war er so unsicher gewesen.
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Damit endet das Kapitel Yellowstone, auch, wenn sich unsere Freunde weiterhin dort aufhalten. Die Lage spitzt sich zu und es kommt schließlich zum Showdown.
Doch das könnt Ihr erst am 3. November weiterlesen, wenn es mit dem dritten und letzten Kapitel meiner Geschichte weitergeht – mit dem „Tag der Entscheidung“